1. Tag: Wanderung von Akpinar nach Yukari Gökdere

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Gebiet Türkei  
Startpunkt bei Akpinar (1235 m)
Gesamtstrecke 12 km
Gesamtanstieg ca. 600 Höhenmeter
Anspruch einfach (T2, Wandern)
Datum 1. Juni 2024 (Sa.)
   
Route Akpinar (1235 m) Wutach-Holzbrücke Reiherwald-Denkmal Dreitälerblick Brendturm Berchtesbohl Küssaburg Dangstetten Kadelburg Rheinufer Bahnhof Waldshut-Tiengen

 

Bild 1:

Mein Begleiter ist am frühen Morgen abgereist, und so werde ich die restlichen Tage alleine meistern müssen. Da ich noch mein Zelt dabei habe, möchte ich eine Zweitagestour unternehmen, und zwar die Etappe auf dem Paulustrail zwischen Egirdir und Yukari Gökdere, die wir auf unserer Weitwanderung vor einigen Jahren ausgelassen hatten. Ibrahním gibt mir den guten Ratschlag, die Strecke entgegen meiner Planung in umgekehrter Reihenfolge zu unternehmen, nämlich bei Egirdir zu starten. Der Vorteil dabei ist, dass man am ersten Tag nur wenig aufsteigen muss und auch auf genügend Wasserstellen stößt. Und die Strecke am zweiten Tag fast ohne Wasserstellen nur noch energieschonend bergabwärts zu gehen hat. Und wie sinnvoll sein Rat doch war!

Noch in Egirdir

 

Bild 2:

Vom Taxi lasse ich mich nach Akpinar kutschieren. Der Taxifahrer lässt mich kurz vor Akpinar beim Wegweiser zur Prostanne Antik Kent, einer Sehenswürdigkeit unterm Gipfel, aussteigen.

 

Bild 3:

Anstiegsweg Richtung Gipfel

 

Bild 4:

Anstiegsweg Richtung Gipfel

 

Bild 5:

Egirdir-See

 

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Unterm Gipfel

 

Bild 7:

Schildkröte

 

Bild 8:

Kühe

 

Bild 9:

Hügelland

 

Bild 10:

Blick zum Gipfel

 

Bild 11:

Blick zum See

 

Bild 12:

Die Kühe sind etwas scheu.

 

Bild 13:

Blütenteppich

 

Bild 14:

Nebengipfel

 

Bild 15:

Blick über den See hinweg.

 

Bild 16:

Der Anstieg mit dem schweren Rucksack war recht anstrengend; und so wird es Zeit für einen Pause, denn höher muss ich nicht steigen, wenn ich Richtung Süden wandern will.

 

Bild 17:

Der Weiterweg erfolgt am Fuß dieses Felsens

 

Bild 18:

Blick zum Gipfel des Sivri

 

Bild 19:

Immer weiter kann der Blick über See und Berge schweifen.

 

Bild 20:

Egirdir-See

 

Bild 21:

auf dem Weiterweg

 

Bild 22:

am Fuße des Felsens

 

Bild 23:

Momentan laufe ich weglos durch die Landschaft, bald darauf befinde ich mich aber auf dem ausgeschilderten offiziellen Paulusweg.

 

Bild 24:

Zisterne

 

Bild 25:

Blick zurück zum Gipfel des Sivri

 

Bild 26:

Wassertrog

 

Bild 27:

eindrückliche Felsflanke

 

Bild 28:

Ich befinde mich nun auf dem Paulusweg. Hier am Brunnen ist Wasser überhaupt kein Problem.

 

Bild 29:

Der Teich

 

Bild 30:

Blick zurück zum Gipfel des Sivri

 

Bild 31:

Blick zurück zum Gipfel des Sivri

 

Bild 32:

Rosenblüten

 

Bild 33:

Rosenblüten

 

Bild 34:

Ich folge meinem Bauchgefühl, was den Weg anbelangt. Ein felsiges Gelände reizt mich wegen der Pflanzen und der Möglichkeit, eine Pause zu machen.

 

Bild 35:

Karstflanke

 

Bild 36:

Auf der Wiese unterhalb des Felsengeländes erkenne ich eine Kuh; beim Näherkommen wird klar, dass es sich um einen Stier handelt. Vorsichtig umgehe ich ihn, aber er scheint zwar aufzumerken, wird aber nicht aggressiv, vermutlich handelt es sich auch um ein Jungtier. Aber ich möchte nichts riskieren, zumal es sich um ein Feld mit wenig Deckungsmöglichkeit handelt.

 

Bild 37:

Von meinem Ansitz aus habe ich einen tollen Blick auf den See.

 

Bild 38:

Einen Schmetterlingshaft (der gar kein Schmetterling ist) habe ich erst ein einziges Mal gesehen.

 

Bild 39:

Bei der Streckenkontrolle auf dem Smartphone erkenne ich, dass mein Bauchgefühl mich getrogen hat. Die vorgesehene Strecke führt durch eine kleine Schlucht aufwärts. Also gehe ich wieder zurück - und inzwischen hat sich auch der Stier schon verzogen.

 

Bild 40:

Die Schlucht ist durch den Schatten wesentlich feuchter als die trockenen Wiesen und ist deshalb ein Paradies für Flora und Fauna.

 

Bild 41:

Flockenblume

 

Bild 42:

Disteln mit Schmetterlingen gibt es zuhauf.

 

Bild 43:

Bläulings-Paar

 

Bild 44:

Bläulinge

 

Bild 45:

Bläuling

 

Bild 46:

Akanthus

 

Bild 47:

Akanthus

 

Bild 48:

Akanthus

 

Bild 49:

Blick über den Aufstiegsweg und den Egirdir-See

 

Bild 50:

Ich bin am höchsten Punkt angekommen und brauche eine Pause.

Blick nach Süden

 

Bild 51:

Noch höhere Berge im Osten

 

Bild 52:

Marmor-Steinbrüche

 

Bild 53:

Auf dem Weiterweg: Blick ins Tal von Balkiri

 

Bild 54:

 

Bild 55:

Distel

 

Bild 56:

Distel

 

Bild 57:

Im Abstieg

 

Bild 58:

Tal von Balkiri

 

Bild 59:

 

Bild 60:

 

Bild 61:

Tal von Balkiri

 

Bild 62:

Flanken von Marmorsteinbrüchen

Der Wanderweg verläuft nun etwas oberhalb der Fahrstraße. Plötzlich endet er überraschend an einer fünf Meter hohen Flanke, bei der wohl Erde abgetragen wurde, ohne den Wanderweg zu bedenken. Weglos umgehe ich die Stelle und steige anschließend zur Fahrstraße ab.

 

Bild 63:

In der Nähe einiger Gebäude treffe ich endlich wieder auf Menschen, aber noch wichtiger auch auf Wasserquellen. Langsam wird es Abend und die Bauern sind gerade dabei, einige der widerspenstigen Kühe wieder einzufangen und nach Hause zu treiben.

 

Bild 64:

Nur wenig weiter bekomme ich sogar Tee und eine einfache Mahlzeit angeboten. Leider ist die Zeit dafür zu knapp und ich muss weiter, nicht ohne die Welpen zu bewundern.

 

Bild 65:

Der weitere Weg führt meistens durch dichten Wald.

 

Bild 66:

 

Bild 67:

Kurze Zeit später erreiche ich eine bewirtschaftete Lichtung mit einem künstlich angelegten oder vergrößerten Wasserbecken.

 

Bild 68:

 

Bild 69:

Kühe am Wasserloch - stark an Szenen in Afrika erinnernd

 

Bild 70:

trinkende Kühe - ohne Angst haben zu müssen, von Löwen oder Krokodilen attackiert zu werden.

 

Bild 71:

 

Bild 72:

Kühe, Ziegen und Schafe sind auf dem Heimweg.

 

Bild 73:

Kühe am Wasserloch

 

Bild 74:

Kühe am Wasserloch

 

Bild 75:

Kühe am Wasserloch

 

Bild 76:

Kühe am Wasserloch

 

Bild 77:

Inmitten der Wiese stoße ich zum ersten Mal auf einen Wanderwegweiser

 

Bild 78:

Es geht noch tiefer in den Wald hinein. Trittspuren und Hinterlassenschaften von Kühen sind hier überall zu finden.

 

Bild 79:

An einer ebenen, abgelegenen Stelle nach einer Abzweigung errichte ich mein Zelt und verbringe eine ungestörte Nacht im Wald.