So. 23.05.2004 Mont Blanc, Tag 2 | Impressum und Datenschutz
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Di. 25.05.2004 Mont Blanc, Tag 4 |
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Gebiet | Hochsavoyen (Frankreich) |
Startpunkt | la Gruvaz (1050 m) |
höchster Punkt | 1750 m |
Gesamtanstieg | 800 Höhenmeter |
Gesamtstrecke | 3:30 h, 10 km |
Anspruch | einfach (T2, Bergwandern) |
Datum | 24.05.2004 (Mo.) |
Route | La Gruvaz (1050 m) → Chalet du Miage (1559 m) → (Mt. Truc, 1811 m) → la Gruvaz |
Bild 1:
Am nächsten Tag möchte ich eine Tour an der Westflanke des Mont Blanc - Massifs unternehmen und fahre deswegen zunächst ins Nachbartal bei St. Gervais-Les-Buins. Dort bleibt das Auto auf dem Parkplatz bei la Gruvaz
Blick nach Westen
Bild 2:
Auf einfachen Wegen geht es nun oberhalb der tief eingeschnittene Schlucht von le Gruvaz um den Mont Truc (1 811m) herum. Danach öffnet sich ein atemberaubendes Anblick. Über dem Tal von Miage thront eisumkränzt der breite Dôme de Miage (3 673 m).
Bild 3:
Der Abhang am Wegesrand beherbergt eine Kolonie von Pinguicula vulgaris (gemeines Fettkraut)
Bild 4:
Langsporniges Stiefmütterchen (Viola calcarata ssp. calcarata) Im Vergleich zur winzigen Blätterrosette ist der Blütenstiel unglaublich lang.
Bild 5:
Südalpen-Enzian (Gentiana alpina)
Bild 6:
Ursprünglich hatte ich mir vorgenommen, noch weiter aufzusteigen, wobei die anvisierte Strecke hätte am Glacier de Bionassay auf der Nordseite des Mont Blanc enden sollte. Der Weg hätte in der hier abgebildeten, einfachen Rinne auf den Col de Tricot (2 120 m) geführt.
Milde Sonne und eine gewisse Frühjahrsmüdigkeit führten dann aber zu einer anderen Entscheidung.
Bild 7:
Am Nachmittag ziehen über dem Dôme de Miage (3 673 m) langsam Wolken auf. Ich genieße aber den schönen vorsommerlichen Nachmittag einfach liegend im frischen Grün der duftenden Frühlingswiesen.
Bild 8:
Vor der Pause möchte ich aber noch bis zum Talschluss vordringen. Lawinenreste.
Bild 9:
Bizarre Formen bildet der abtauende betonharte Rest-Schnee der abgegangenen Lawinen aus.
Bild 10:
Chalets von Miage
Bild 11:
Ein erfrischend eisiger Wasserfall
Bild 12:
Kleine Farbtupfer im Fels
Bild 13:
Rote Felsen-Primel (Primula hirsuta)
Bild 14:
Nach der langen Rast habe ich doch noch das Bedürfnis, etwas höher aufzusteigen. Da entdecke ich einen Weg, der direkt aus der Ebene abzweigt und auf den Mont Truc (1 811 m) führt. Hier in der Bergflanke finde ich auch eine weitere Fettkraut-Art, die schon Blüten treibende Pinguicula alpina.
Zurück auf dem Campingplatz beim Sonnenuntergang.
Bild 15:
Gipfel des Mont Blanc in der Abendsonne