So. 18.8.2002 Naafkopf | Impressum und Datenschutz
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Fr./Sa. 6./7.9.2002 Patteriol-Umrundung |
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Gebiet | Alpstein (Schweiz) |
Startpunkt | Wasserauen (868 m) |
höchster Punkt | 1924 m |
Gesamtanstieg | ca. 1100 Höhenmeter |
Gesamtstrecke | 5:00 h, ca. 15 km |
Anspruch | mittel (T3, Alpinwandern) |
Datum | 24.08.2002 (Sa.) |
Route |
- Wasserauen (868 m) - Seealpsee (1141 m) - Mesmeralm (1618 m) - Schäfler (1924 m) - Äscher (1924 m) - Wasserauen |
Nachdem das Wetter an diesem Wochenende als sehr instabil angesagt war, änderten wir kurzfristig unser hochgelegenes Wanderziel im Glarnerland und tauschten es für den sonst eher für Spätherbstwanderungen vorbehaltenen Schäfler (1923 m) im Alpsteingebiet ein. Ausgangspunkt der Wanderung ist wiederum das kleine Örtchen Wasserauen, von dem aus auch viele andere Ziele des Alpsteingebietes zu erreichen sind.
Bild 1:
Ausgehend vom kleinen Bahnhof in Wasserauen steigen wir - uns linker Hand von der Straße haltend - zunächst sanft, dann aber recht steil werdend, hoch zum Seealpsee. Kurz vor dem Erreichen des Sees gibt der jetzt flache Weg erstmals den Blick auf den Säntis frei.
Bild 2:
Am Gasthaus "Seealpsee" wandern wir leichten Herzens vorbei, wohl wissend, dass im Laufe des Tages noch andere gastliche Orte mit Erfrischungen auf uns warten.
Bild 3:
Der Seealpsee
An diesem wolkenverhangenen Morgen können die Enten auf dem See noch fast ungestört ihre Kreise ziehen.
Bild 4:
Der Himmel scheint uns immer gnädiger gestimmt zu sein; er beleuchtet mit den warmen Strahlen der Morgensonne wie ein Spotlight die Seealp und die Mesmeralp, unsere nächste Zwischen- und Raststation.
Bild 5:
Während wir die malerischen und einladenden Ferienhäuschen der Seealp bewundern, sind die Einheimischen schon längst bei der harten Tagesarbeit.
Bild 6:
Ein paar Schritte fällt beim Blick Richtung Schäfler nahe am Abhang das Gebäude der Altenalp auf.
Bild 7:
Blick zurück auf Seealp und Seealpsee.
Bild 8:
Nach kurzer Rast auf der Mesmeralp, dem westlichsten Punkt unserer Wanderung, wendet sich der Weg leicht ansteigend scharf nach Osten. Einige Leidensgenossen kommen uns schon entgegen.
Bild 9:
Der Blick schweift zurück auf den serpentinartig ansteigenden Weg zur Mesmeralm ...
Bild 10:
... und den kleinen Gasthof Obermesmer, der uns bei einem erfrischenden Getränk für den beschwerlichen Aufstieg entschädigte.
Bild 11:
Weit unter uns liegt nun schon der Seealpsee.
Bild 12:
...
Bild 13:
Nun beginnen imposante Felsnadeln das Bild zu dominieren.
Die Felsnadeln sind nicht nur ein erhebender Anblick für Wanderer, sondern auch eine Herausforderung für Kletterer ...
Bild 14:
... die in den auf festerem Boden stehenden Wanderer eifrige Bewunderer finden.
Bild 15:
Altenalptürme
Der weitere Weg zum Schäfler zieht sich am Fuß der Türme entlang; seit Sommer diesen Jahres ist dieser leicht ausgesetzte Weg für etwas empfindlichere Naturen durch Drahtseile gesichert.
Bild 16:
Wir sind am Ziel - dem Schäfler mit dem gastfreundlichen Schäflerhaus.
Leider erreicht uns nun das angesagte schlechte Wetter. Allerdings raubt es uns "nur" die Sicht, vom Regen bleiben wir verschont.
Bild 17:
Reverenz erweisen wir der 73jährigen Dame, die an diesem Tag leichtfüßig die Strecke vom Säntis bis zur Ebenalp bewältigte.
Bild 18:
Ähm ... ich wollte doch auf keinen Fall fotografiert werden. Wer tut so was?
Bild 19:
Unsere kleine Wanderrunde.
Bild 20:
Zwischen Schäfler und Ebenalp: wieder verzaubert der Blick in die Tiefe zum Seealpsee, aber auch die nimmermüden Kletterer sind wieder am Werk ...
Bild 21:
... Kletterer
Bild 22:
dto.
Bild 23:
Beim Abstieg von der Ebenalp darf natürlich ein Besuch der Bärenhöhle, des Wildkirchli und natürlich des Gasthauses Äscher nicht fehlen.
Bild 24:
Der Äscher - direkt an den Felsen unter überhängendem Gestein und direkt über dem schwindelerregenden Abgrund gebaut.