Dreitageswanderung von Olivone zur Greinaebene

(einen Moment bitte, die Karte wird gleich angezeigt)

Gebiet Surselva (Schweiz)
Startpunkt Ghirone (1250 m)
höchster Punkt ca. 2600 m
Gesamtanstieg 1800 Höhenmeter
Gesamtstrecke 36 km (3 Tage)
Anspruch einfach (T2, Bergwandern)
Datum September 1998
Route Ghirone (1250 m) Cozzera Cap. Scaletta Greinapass Crap la Crusch Punkt 2543 Greinaebene Abstecher auf den Muot la Greina Terrihütte (2170 m) Crap la Crusch Motterascio-Hütte Lago di Luzzone Ghirone

 

Bild 1:

Am Nachmittag fahre ich nach Ghirone und bewaffne mich mit großem Rucksack, um eine nur wenig durchgeplante Dreitagetour in die Greinaebene zu unternehmen. Am ersten Tag geht es einfach von Ghirone über den Alpenpässeweg hoch Richtung Capanna Scaletta. Eine Unterkunft gebucht habe ich nicht, aber Schlafsack und Luftmatratze dabei, um notfalls auch draußen zu übernachten zu können, denn das Hüttengetümmel ist nicht immer das, was mir zusagt. Kurz vor Sonnenuntergang fängt es an zu tröpfeln, so dass es Zeit wird, ein trockenes Plätzchen ausfindig zu machen. Dies finde ich etwa 100 Höhenmeter unterhalb der Scalettahütte, wo auf einer offenen Baustelle ein Bagger steht. Darunter ist es trocken und es bietet Schutz für die Nacht, während ich sowohl die inzwischen wieder funkelnden Sterne als auch das Treiben auf der Hütte, zumindest akustisch, verfolgen kann.

Am nächsten Tag geht es noch kurz und steil hoch und an der Cap. Scaletta vorbei. Danach passiere ich die höchste Stelle, den Passo della Greina (Pass Crap, 2357 m) und gelange in die Greinaebene. Von dort will ich einen besseren Ausblick erhalten und steige übre das Val Canal Richtung Piz Ner auf.

Rückblick vom Anstiegsweg Richtung Passo Della Greina und links davon den Piz Corói.

 

Bild 2:

Greinaebene: Geradeaus geht es zum Passo della Greina, der linke Einschnitt führt zur Capanna Motterascio.

 

Bild 3:

Der helle Kalkrücken ist der Muot la Greina, dahinter liegt die Terrihütte auf einem separaten Hügel.

 

Bild 4:

Bergflanke auf der dem Piz Ner gegenüberliegenden Seite

 

Bild 5:

Weiter oben erkennt man auch die Greinaebene (nördlicher Teil) selbst, links davon noch mal der Muot la Greina

 

Bild 6:

 

Bild 7:

Geröllflanke im Aufstieg Richtung (unbenannten?) See unterm Piz Terri.

 

Bild 8:

Greinaebene und Muot la Greina

 

Bild 9:

 

Bild 10:

Blick über die Greinaebene hinweg: Ganz hinten der pyramidenförmige Piz las Palas, im Vordergrund vermutlich der Piz Zamour.

 

Bild 11:

Nun ändert sich die Formation grundlegend: Die bräunlichen Gesteine werden abgelöst durch steile Geröllhalden, die es zu durchqueren gilt

Im Hintergrund lockt der Piz Terri, aber das hebe ich mir auf für ein ander Mal.

 

Bild 12:

Ich laufe weglos weiter auf einen Rücken zu, um einen Rundblick über die Tessiner Berge zu erhalten.

 

Bild 13:

Blick ins Tessin

 

Bild 14:

Blick ins Tessin

 

Bild 15:

Blick ins Tessin ...

 

Bild 16:

... und noch mal zurück in die andere Richtung, wo die Greinaebene schon weit unter mir liegt.

 

Bild 17:

Piz Corói

 

Bild 18:

Noch ein Blick nach Südwesten ...

 

Bild 19:

... und nach Nordwesten, wo die Gletscher um den Piz Greina zu sehen sind

 

Bild 20:

Greinaebene und Muot la Greina, nun schon teilweise in Wolken

 

Bild 21:

Noch ein Stückchen höher und ich erhasche einen Blick auf den See unterhalb des Piz Terri. Nun ist es aber Zeit umzukehren und dem Nachtquartier in der Terrihütte zuzustreben.

 

Bild 22:

Noch ein Blick nach Süden.

 

Bild 23:

Greinaebene, dahinter Piz Cavel und Piz las Palas

 

Bild 24:

Greinaebene

 

Bild 25:

Greinaebene

 

Bild 26:

Ich streife noch einige Zeit lang weglos über den Muot la Greina

 

Bild 27:

Blick vom Muot la Greina

 

Bild 28:

Am nächsten Tag geht es weiter von der Terrihütte auf dem Alpenpässeweg zunächst hoch und dann uinuter zum Sattel Crap la Crusch (2259 m). Von dort ist Richtung Süden der Bergrücken mit dem markanten spitzigen Torrone di Nav (rechts) bis zum Piz Cassinello (links, Schneefeld) zu bewundern.

 

Bild 29:

Von nun an geht es leider schon wieder dem Ende zu und folglich nur noch abwärts. Bald nach dem Sattel kommt der Lago di Luzzone zum Vorschein. Eine markante Pyramide bildet den südlichen Abschluss überm Lago di Luzzone: der 2221 m hohe Sosto.

 

Bild 30:

Das Wetter hat sich endlich geklärt und zieht natürlich reichlich Wanderer an, die sich auf der Cap. Motterascio stärken und rasten wollen.

Nach der Motterscio-Hütte geht es steil abwärts zum Lago di Luzzone, wo der Wanderweg hoch über dem See verläuft und an eingen Stelle netwas abgerutscht ist. Auf der Dammkrone geht es zurück in die Zivilisation, wo ich nach einem steilen Abstieg wieder direkt an meinem Fahrzeug herauskomme.

 

 

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