Wanderung von Vrin zur Greinaebene

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Gebiet Surselva (Schweiz)
Startpunkt Vrin (1450 m)
höchster Punkt 2428 m (Pass Diesrut)
Gesamtanstieg 1500 Höhenmeter
Gesamtstrecke 26 km (2 Tage)
Anspruch einfach (T2, Bergwandern)
Datum Herbst 1996
Route Cons bei Vrin (600 m) Ligiazun Puzzatsch Pass Diesrut (2428 m) Terrihütte (2170 m) Crap la Crusch Greinaebene Pass Diesrut Puttzatsch Cons

 

Bild 1:

Am Freitagnachmittag fahre ich von Konstanz ins Lumbreinertal und lasse mein Fahrzeug kurz hinter Vrin bei Cons stehen. Es ist schon etwas spät, aber die auf der Wanderkarte gut überblickbare Strecke zur Terrihütte sollte doch noch vor Sonnenuntergang zu schaffen sein, oder? Als blutiger Wanderanfänger ist mir jedoch nicht klar, dass man sich in den Bergen das Leben viel leichter machen kann, indem man mit dem Fahrzeug den höchstgelegenen Parkplatz ansteuert. Das kostet mich über eine Stunde Wanderzeit und viele Höhenmeter zusätzlich.

 

Bild 2:

Cons, im Hitergrund Vrin und Lumbrein

 

Bild 3:

Hütehunde begleiten mich auf einem Teil des Weges.

 

Bild 4:

Auf dem Anstiegsweg

 

Bild 5:

Vom Pass Diesrut auf über 2400 m Höhe ergeben sich Rundblicke über die Berge überm Lumbreinertal: Piz Aul und Piz Serenastga bis zum Planggenhorn

 

Bild 6:

Faltschonhorn (ganz rechts, schneebedeckt), Piz Aul, Piz Serenastga, Brandnerspitzli (die grüne Flanke und Spitze links), Planggenhorn (die letzte Pyramide ganz links)

 

Bild 7:

Nach dem Pass gilt es nochmals kräftig abzusteigen und dann das Flüsschen Rein da Sumvitg über ein kleines Brücklein zu queren.

Blick Richtung Greinaebene mit dem charakteristischen Gipfelaufbau des Piz Stgir.

 

Bild 8:

 

Bild 9:

Piz Stgir

 

Bild 10:

Blick zurück Richtung Pass Diesrut

 

Bild 11:

Die 1000 Höhenmeter Anstieg haben mich doch sehr geschafft, so dass ich erst mal ausruhen muss, bevor ich die Querung zur Terrihütte hinüber in Angriff nehmen kann. Trotz längerer Rast sind meine Beine so erschöpft, dass sie mir auf den letzten Metern hoch zur Terrihütte fast den Dienst versagen. So gelange ich erst bei Sonennuntergang an der Hütte an.

Scherenschnitt-Berggipfel von der Terrihütte Richtung Norden

 

Bild 12:

Am nächsten Morgen sind die Beine durch die gute Verpflegung und den erholsamen Schlaf wieder zu neuen Taten bereit.

Im Morgenlicht sind die Gipfel im Noden um den Tödi herum gut zu erkennenn

 

Bild 13:

Die ersten Gruppen machen sich bereits auf den Weg, hier Richtung Norden - je nach Abzweigung entweder zum Abstiegsweg nach Sumvitg oder hinüber zur Medelserhütte.

 

Bild 14:

Blcik von der Terrihütte nach Norden. Rechts ist der Verlauf des Wanderwegs zu erkennen.

 

Bild 15:

ein Seelein unterhalb der Terrihütte

 

Bild 16:

Ich schließe mich nun auch den Wanderern an und mache mich auf den Weg Richtung Crap la Crusch

Blick zurück zur Terrihütte, die auf einem Hügel thront. Heute ist diese alte Hütte längst zu klein geworden und durch einen Anbau wesentlich geräumiger geworden.

 

Bild 17:

Terrihütte

 

Bild 18:

Nochmals die Terrihütte vom Anstiegsweg aus.

 

Bild 19:

Auf dem Weg hinunter zur Greinaebene kommt man an etlichen Seen vorbei. Kaum vorstellbar ist, dass bereits in einer Tiefe von einem halben Meter Tiefe Permafrostboden vorherrscht, der auch verhindert, dass die Seen sich durch den Untergrund entleeren.

Blick auf die Greinaebene, darüber thronen etliche Gipfel, darunter der Piz Ner (2766 m) und der Pizzo di Guida (2845 m). Ganz links sieht man gerade noch die Flanke des Hüttennamen-gebenden Piz Terri.

 

Bild 20:

Piz Ner

 

Bild 21:

Greinaebene mit dem Rein da Sumvitg, der hier sehr flach ist und sich sehr leicht überqueren lässt.

 

Bild 22:

Blick hinüber zum wolkenverhangenen Piz Corói.

 

Bild 23:

Greinaebene

 

Bild 24:

Greinaebene, dahinter der Piz Ner (2691 m), nicht zu verwechseln mit dem Piz Ner (2766 m) in der Nähe des Piz Terri

 

Bild 25:

Von der Greinaebene aus: Piz las Palas (2800 m, Gipfel in Wolken) und Piz Ner

 

Bild 26:

Nun habe ich den Muot la Greina bereits umrundet und befinde mich bereits wieder auf dem Anstieg zum Pass Diesrut.

Blick hinunter in die Schlucht, die der Rain da Sumvitg nach der Durchquerung der Greinaebene auf ihrem Weg hinuter ins Tal aus dem Fels gefressen hat.

 

Bild 27:

Schlucht, daüber die Terrihütte

 

Bild 28:

Nun bin ich schon deutlich höher als die Terrihütte.

 

Bild 29:

Terrihtte, dahinter der Piz da Stiarls

 

Bild 30:

Übergang von der Greinaebene in die Schlucht. Im Hintergrund ist der ansteigende Wanderweg zu erkennen, der nach Überquerung des Flüsschens von der Greinaebene hinüber zur Terrihütte führt.

 

Bild 31:

Greinaebene

 

Bild 32:

Greinaebene mit den schon beschriebenen Berggipfeln

 

Bild 33:

Im Abstieg vom Pass Diesrut nach Puzzatsch

 

Bild 34:

 

Bild 35:

Hier empfangen mich wieder die vom Vortag bereits bekannten Berggipfel rund ums Lumbreinertal.

 

 

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