Toblermann

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Gebiet Bregenzerwald (Österreich)
Startpunkt P bei Boden (Kraftwerk 980 m)
höchster Punkt 2010 m
Gesamtanstieg 1050 Höhenmeter
Gesamtstrecke -
Anspruch einfach (T2, Bergwandern)
Datum 30.05.2004 (So.)
Route P bei Boden (Kraftwerk 980 m) Untere Gautalpe Toblermann (2010 m) Boden

 

 

Bild 1:

Der Anstieg erfolgt zunächst auf einem Alpsträßchen. Feuchte Stellen locken mich aber etwas abseits, wo auch in der Tat - zum Teil verborgen unter dem Laub des Vorjahres wieder Fettkräuter wachsen. Der Feuchtgürtel enthält ein ganzes Feld fleischfressender Pflanzen

 

Bild 2:

Auf gutem breiten Weg geht es nun aufwärts, die Spuren des vergangenen Winters sind noch deutlich zu sehen.

Blick zum Schöneberg (2 282 m)

 

Bild 3:

Diedamskopf auf der gegenüber liegenden Seite.

 

Bild 4:

Wasserfall des Sennauer Baches in der Flanke der Künzelspitze.

 

Bild 5:

Hoch- und Niedere Künzelspitze

Zwischen Schöneberg und Hochkünzelspitze verläuft der Weg hoch zum Glattjöchel und zur Biberacher Hütte. Es sind zwar Spuren vorhanden, aber da ich keine Schneeschuhe dabei habe, entscheide ich mich für die andere Richtung, zum Südhang des Toblermanns-Kopfes.

An der Flanke des Schönebergs, im tiefen Schnee, sehe ich einen einsamen Wanderer, der sich einen Lawinenkegelhocharbeitet und dann in die Felsen einklettert. Er kommt nur langsam vowärts und bewegt sich etwas merkwürdig - kein Wunder, denn er stellt sich zudem als einsamer Gamsbock heraus.

 

Bild 6:

Über Schneefelder geht es nun steil nach oben.

Schneewächte kurz vor dem Gipfel.

 

Bild 7:

Der Widderstein lugt inzwischen auch hinter den Bergen hervor.

 

Bild 8:

Ich gehe noch einige Schritte weiter, aber der Schnee liegt inzwischen so tief, und die Flanke erweist sich als ausgesprochen steil, so dass ich mir überlege umzudrehen. Blick vom Toblermanns-Kopf Richtung Westen

Auf dem Rückweg: Am Ende des Tales, das ich hoch gestiegen bin, ragt die Üntschenspitze empor

 

Bild 9:

Die Flanke, die ich herunter gekommen bin, ist fast schneefrei zu überwinden, nur an einigen Stellen waren Schneefelder zu queren.

Wasserfall

 

Bild 10:

Kirchli auf der Alp

 

Bild 11:

Üntschenspitze von fast ganz unten

 

Bild 12:

Blüten am Wegesrand

 

Bild 13:

Am nächsten Tag ist eigentlich eine Wanderung zusammen mit der Wandergruppe auf den Hohen Freschen geplant, und anststatt heimzufahren suche ich mir ein Plätzchen zum Übernachten. Der einzige Campingplatz weit und breit ist in Schoppernau zu finden, allerdings sind dortdie Fahrzeuge aufgrund des Feiertages (Pfingsten) gestapelt wie die berühmten Ölsardinen. Das kommt für mich nicht in Frage und so fahre ich weiter Richtung Damüls und über den Pass.

Ein Bach muss herhalten, um die Strapazen des Tages abzuwaschen. Das kalte Wasser wirkt sehr erfrischend.

Kurz vor der Passhöhe: Blick nach Osten. Links der Widderstein

 

Bild 14:

Gipfelpanorama kurz nach der Passhöhe

 

Bild 15:

Winterreste

 

Bild 16:

Die Passstraße ist zwar schneefrei, aber die Sonne muss noch gewaltige Arbeit leisten, um den Schnee auf dem ganzen Hang aufzulecken.