Schäfler

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Gebiet Alpstein (Schweiz)
Startpunkt Wasserauen (868 m)
höchster Punkt 1924 m
Gesamtanstieg ca. 1100 Höhenmeter
Gesamtstrecke 5:00 h, ca. 15 km
Anspruch mittel (T3, Alpinwandern)
Datum 24.08.2002 (Sa.)
Route - Wasserauen (868 m)
- Seealpsee (1141 m)
- Mesmeralm (1618 m)
- Schäfler (1924 m)
- Äscher (1924 m)
- Wasserauen

 

Nachdem das Wetter an diesem Wochenende als sehr instabil angesagt war, änderten wir kurzfristig unser hochgelegenes Wanderziel im Glarnerland und tauschten es für den sonst eher für Spätherbstwanderungen vorbehaltenen Schäfler (1923 m) im Alpsteingebiet ein. Ausgangspunkt der Wanderung ist wiederum das kleine Örtchen Wasserauen, von dem aus auch viele andere Ziele des Alpsteingebietes zu erreichen sind.

 

Aufstieg zum Seealpsee

Bild 1:

Ausgehend vom kleinen Bahnhof in Wasserauen steigen wir - uns linker Hand von der Straße haltend - zunächst sanft, dann aber recht steil werdend, hoch zum Seealpsee. Kurz vor dem Erreichen des Sees gibt der jetzt flache Weg erstmals den Blick auf den Säntis frei.

 

Gasthaus Seealpsee

Bild 2:

Am Gasthaus "Seealpsee" wandern wir leichten Herzens vorbei, wohl wissend, dass im Laufe des Tages noch andere gastliche Orte mit Erfrischungen auf uns warten.

 

Seealpsee

Bild 3:

Der Seealpsee

An diesem wolkenverhangenen Morgen können die Enten auf dem See noch fast ungestört ihre Kreise ziehen.

 

Seealp und Mesmeralp

Bild 4:

Der Himmel scheint uns immer gnädiger gestimmt zu sein; er beleuchtet mit den warmen Strahlen der Morgensonne wie ein Spotlight die Seealp und die Mesmeralp, unsere nächste Zwischen- und Raststation.

 

Arbeit auf der Seealp

Bild 5:

Während wir die malerischen und einladenden Ferienhäuschen der Seealp bewundern, sind die Einheimischen schon längst bei der harten Tagesarbeit.

 

Blick zum Schäflerhaus

Bild 6:

Ein paar Schritte fällt beim Blick Richtung Schäfler nahe am Abhang das Gebäude der Altenalp auf.

 

Blick zurück auf Seealp und Seealpsee

Bild 7:

Blick zurück auf Seealp und Seealpsee.

 

nach der Mesmeralp

Bild 8:

Nach kurzer Rast auf der Mesmeralp, dem westlichsten Punkt unserer Wanderung, wendet sich der Weg leicht ansteigend scharf nach Osten. Einige Leidensgenossen kommen uns schon entgegen.

 

Blick zurück zur Mesmeralp

Bild 9:

Der Blick schweift zurück auf den serpentinartig ansteigenden Weg zur Mesmeralm ...

 

Obermesmer

Bild 10:

... und den kleinen Gasthof Obermesmer, der uns bei einem erfrischenden Getränk für den beschwerlichen Aufstieg entschädigte.

 

Blick zum Seealpsee

Bild 11:

Weit unter uns liegt nun schon der Seealpsee.

 

Blick zum Seealpsee

Bild 12:

...

 

Felsnadeln auf dem Weg zum Schäfler

Bild 13:

Nun beginnen imposante Felsnadeln das Bild zu dominieren.

Die Felsnadeln sind nicht nur ein erhebender Anblick für Wanderer, sondern auch eine Herausforderung für Kletterer ...

 

Wanderer

Bild 14:

... die in den auf festerem Boden stehenden Wanderer eifrige Bewunderer finden.

 

Türme am Wegesrand

Bild 15:

Altenalptürme

Der weitere Weg zum Schäfler zieht sich am Fuß der Türme entlang; seit Sommer diesen Jahres ist dieser leicht ausgesetzte Weg für etwas empfindlichere Naturen durch Drahtseile gesichert.

 

Rast am Schäflerhaus

Bild 16:

Wir sind am Ziel - dem Schäfler mit dem gastfreundlichen Schäflerhaus.

Leider erreicht uns nun das angesagte schlechte Wetter. Allerdings raubt es uns "nur" die Sicht, vom Regen bleiben wir verschont.

 

73jährige am Schäflerhaus

Bild 17:

Reverenz erweisen wir der 73jährigen Dame, die an diesem Tag leichtfüßig die Strecke vom Säntis bis zur Ebenalp bewältigte.

 

Rast am Schäfler

Bild 18:

Ähm ... ich wollte doch auf keinen Fall fotografiert werden. Wer tut so was?

 

Rast am Schäfler

Bild 19:

Unsere kleine Wanderrunde.

 

Verzweigung zum Wildkirchli

Bild 20:

Zwischen Schäfler und Ebenalp: wieder verzaubert der Blick in die Tiefe zum Seealpsee, aber auch die nimmermüden Kletterer sind wieder am Werk ...

 

Kletterer

Bild 21:

... Kletterer

 

Kletterer

Bild 22:

dto.

 

Gasthaus Äscher

Bild 23:

Beim Abstieg von der Ebenalp darf natürlich ein Besuch der Bärenhöhle, des Wildkirchli und natürlich des Gasthauses Äscher nicht fehlen.

 

Gasthaus Äscher

Bild 24:

Der Äscher - direkt an den Felsen unter überhängendem Gestein und direkt über dem schwindelerregenden Abgrund gebaut.